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In dem Maße, wie die Bevölkerung bewusster wird und sich allmählich umweltbewusst verhält, werden auch die größten Wirtschaftszweige immer umweltbewusster.

Sie wenden sich mehr und mehr nachhaltigen Praktiken zu und nutzen erneuerbare Energien, um mit der Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten und Dienstleistungen Schritt zu halten. Und die führende Position in dieser Richtung gehört unbestreitbar dem Markt für Elektrofahrzeuge (EV).

In den letzten Jahren ist der Absatz von Elektroautos sprunghaft angestiegen, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass die Hersteller von Elektroautos die Reichweite verbessert haben, mehr Modelle zur Auswahl anbieten und die Fahrzeuge für die Mittelschicht erschwinglicher gemacht haben.

Wir gehen davon aus, dass bis Ende dieses Jahres jeder fünfte verkaufte Neuwagen ein Elektroauto sein wird. Darüber hinaus wird der weltweite Umsatz mit Elektrofahrzeugen auf unglaubliche 786,2 Milliarden Dollar geschätzt, wobei für die nächsten Jahre ein stetiges Wachstum erwartet wird.

In dem Maße, in dem Unternehmen auf den EV-Trend aufspringen, wird es auch zu einer Notwendigkeit, intelligente Energiemanagement-Software einzubinden.

Sie kann Unternehmen nicht nur dabei helfen, Energie sinnvoller zu nutzen, sondern auch das Chaos, das mit der Umstellung einhergehen kann, auf intelligente Weise zu steuern.

Warum Elektroautos so beliebt sind und was die größten Probleme bei ihrer Einführung sind

Elektrofahrzeuge werden immer beliebter und liegen sogar im Trend, und dafür gibt es einige wichtige Gründe.

Einer der Hauptgründe sind die niedrigeren Kosten. Obwohl Elektroautos in der Regel etwas teurer in der Anschaffung, Reparatur und Versicherung sind als ICE-Fahrzeuge (Stand heute), sind die Gesamtkosten auf lange Sicht viel niedriger, da Strom billiger ist als Benzin.

Außerdem lassen sich einige dieser Kosten durch verschiedene steuerliche Anreize (Transportgebühr, Zollabfertigung, Recyclinggebühr) senken, was den Preis eines E-Fahrzeugs um Tausende verringern kann.

Ein weiterer Grund sind die Umweltvorteile. EVs produzieren keine Auspuffemissionen, wodurch Unternehmen ihrer Verpflichtung gegenüber dem Planeten nachkommen können und Käufer anziehen, die ausschließlich umweltfreundliche Initiativen unterstützen.

Dennoch gibt es immer noch einige Probleme, die es Unternehmen erschweren, sich vollständig auf E-Fahrzeuge einzulassen.

Ein weiteres Problem ist, dass es vielerorts nicht genügend Ladestationen gibt. Damit sich Unternehmen wirklich für Elektrofahrzeuge entscheiden, brauchen sie einen einfachen Zugang zum Aufladen. Ohne genügend Ladestationen ist es schwierig, eine Flotte von Elektroautos zu betreiben.

Die Menschen machen sich auch viele Gedanken über die Lebensdauer der Batterien und darüber, wie weit sie mit einer einzigen Ladung fahren können. Das Gefühl, dass die Batterie leer ist, bevor sie wieder aufgeladen werden kann, nennt man Reichweitenangst.

Aus diesem Grund zögern manche Unternehmen, in Elektrofahrzeuge zu investieren, insbesondere wenn sie lange Strecken zurücklegen müssen.

Im Durchschnitt verliert die Batterie eines Elektrofahrzeugs (EV) jedes Jahr etwa 2,3 % ihrer Ladung. Das bedeutet, dass die Batterie nach etwa 15 Jahren nur noch 70 % ihrer ursprünglichen Ladung hält.

Und schließlich müssen Unternehmen, die immer mehr Elektroautos in ihre Flotten aufnehmen, ihren Energieverbrauch im Auge behalten.

Wenn sie keinen guten Plan für das Energiemanagement haben, könnten sie am Ende mehr Geld ausgeben, als sie erwartet haben, was die angestrebten Einsparungen zunichte machen könnte.

Was ist ein Energiemanagementsystem in Elektrofahrzeugen

Was ist also smartes Energiemanagement (SEM)? Einfach gesagt bezieht es sich auf die Nutzung fortschrittlicher Entwicklungen und Erfindungen, um Unternehmen zu helfen, Energie weiser zu nutzen.

Ein Energiemanagementsystem für Elektrofahrzeuge besteht in der Regel aus mehreren Komponenten. Ein Hauptelement von SEM ist das IoT. Das Internet der Dinge ist im Grunde eine Kombination verschiedener Geräte, Anwendungen und Sensoren, die Daten über den Energieverbrauch sammeln.

Diese Daten ermöglichen es Unternehmen zu erfassen, wie viel Energie sie verbrauchen, und Wege zu finden, um Leckagen zu reduzieren.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen. KI nutzt die gesammelten Daten, um den Energiebedarf vorherzusagen, die Nutzung zu optimieren, die Menge an verwendeter Energie anzupassen und sogar den Druck auf das Stromnetz zu steuern.

Was intelligente Energiemanagementsysteme für Elektrofahrzeuge tun können

Kontinuierliche Überwachung zur Steuerung des Energieverbrauchs

Mit SEM-Systemen (SEMS) können Sie in Echtzeit sehen, wie viel Energie die Flotte verbraucht und wie jedes Fahrzeug aufgeladen wird. Wenn eines der Fahrzeuge plötzlich mehr Energie verbraucht als normal, kann das System sofort eine entsprechende Warnmeldung senden.

Lastenbalancierung zum Schutz des Netzes

SEMS können eine großartige Arbeit bei der Ausbalancierung der Energielasten leisten, insbesondere während der Spitzenzeiten. Sie können das Laden auf verschiedene Fahrzeuge und Stationen verteilen, um Überlastungen zu vermeiden, die Energie für die Autos umleiten, die sie am dringendsten benötigen, und das Stromnetz schützen.

Proaktive Wartung zur Reduzierung der Reparaturen

Einer der besten Aspekte von SEMS ist ihre Fähigkeit, Wartungsbedarf vorherzusagen. Durch die Analyse, wie Fahrzeuge betrieben werden, können diese Systeme vorhersagen, wann Wartung fällig ist. So können Sie Reparaturen planen, bevor etwas ausfällt.

Schnelle Preisoptimierung zur Regulierung der Kosten

Die Energiepreise sind ziemlich schwankend und ändern sich im Laufe des Tages. SEMS verfolgen die Energiepreissätze und schalten das Laden automatisch während der Niedrigpreiszeiten ein, wenn es günstiger ist.

Bessere Netzinteraktion, um das Gesamtbild zu sehen

Energiemanagementsysteme können Ihnen helfen, besser mit dem Stromnetz zu interagieren. Mit der Fahrzeug-zu-Netz-Technologie (V2G) können Ihre Elektrofahrzeuge Strom ins Netz zurückspeisen, wenn die Nachfrage hoch ist, und zusätzliche Belohnungen verdienen.

Dinge, auf die man achten sollte, wenn man ein Energiemanagementsystem für Elektrofahrzeuge implementiert

Wenn Sie daran denken, intelligente Energiemanagementsoftware einzurichten, ist das definitiv großartig. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie beachten sollten.

Zuerst sollten Sie überlegen, was Sie für Ihre Ladeinfrastruktur benötigen. Überprüfen Sie Ihre aktuellen Ladestationen, um festzustellen, ob Verbesserungen erforderlich sind. Möglicherweise müssen Sie neue Stationen mit intelligenten Funktionen hinzufügen oder die vorhandenen aktualisieren, damit sie sich mit Ihren Managementsystemen verbinden können.

Als Nächstes sollten Sie sich auf Schulung und Unterstützung konzentrieren. Es ist notwendig, Ihr Personal im Umgang mit den neuen Systemen zu schulen. Sie müssen die besten Praktiken für das Energiemanagement kennen, um die besten Ergebnisse aus der Technologie zu erzielen.

Vergessen Sie nicht die Sicherheit. Da intelligente Energiemanagementsysteme möglicherweise sensible Daten sammeln, müssen Sie geeignete Sicherheitsmechanismen installieren. Die Sicherung Ihrer Daten schützt nicht nur Ihr Unternehmen, sondern zeigt auch Ihren Kunden, dass Sie ihre Aktivitäten ernst nehmen.

Schließlich, wenn Sie beabsichtigen, das System für den täglichen Gebrauch zu betreiben, benötigen Sie möglicherweise zusätzliche Unterstützung bei der individuellen Softwareentwicklung, Integration, Migration oder Überwachung.

SCAND unterstützt Sie dabei, das Beste aus Ihrer intelligenten Energiemanagementplattform herauszuholen oder eine brandneue Anwendung für Ihre spezifischen Anforderungen zu entwickeln.