Wie Sie Ihre App im App Store einreichen und häufige Ablehnungsgründe vermeiden
Juli 15, 2025
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Die Veröffentlichung einer App im App Store ist nicht nur die letzte Phase der Entwicklung, sondern ein eigenständiger Prozess, der sorgfältige Vorbereitung und ein genaues Verständnis der Anforderungen von Apple erfordert.
Eine erfolgreiche Veröffentlichung ermöglicht es, Ihre App schneller auf den Markt zu bringen und Verzögerungen durch Ablehnungen im Moderationsprozess zu vermeiden.
Damit Ihre App erfolgreich genehmigt wird, muss sie Stabilität, Transparenz, die Einhaltung der Richtlinien von Apple und einen echten Mehrwert für die Nutzer nachweisen. Apps mit minimaler Funktionalität, die lediglich Webseiten einbetten oder keine bedeutende Nutzererfahrung bieten, werden in der Regel abgelehnt.
In diesem Artikel betrachten wir die wichtigsten Aspekte der App-Vorbereitung, häufige Fehler und Empfehlungen, die Ihrer App helfen, die Überprüfung durch den App Store erfolgreich zu bestehen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So reichen Sie Ihre App im App Store ein
Die Veröffentlichung einer App im App Store ist ein klar strukturierter und regulierter Prozess, der mehrere Schritte umfasst – von der Projektvorbereitung bis zur Einreichung zur Moderation. Nachfolgend finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Treten Sie dem Apple Developer Program bei
Der erste Schritt besteht darin, sich für das Apple Developer Program anzumelden. Ohne ein aktives Abonnement (99 $ pro Jahr) ist kein Zugang zu den Veröffentlichungsfunktionen möglich. Nach der Registrierung erhält der Entwickler Zugriff auf App Store Connect – das zentrale Dashboard für Apps, in dem neue Projekte erstellt werden.
Greifen Sie auf App Store Connect zu und erstellen Sie eine neue App
Die Projekterstellung beginnt mit dem Hinzufügen einer neuen Anwendung im Bereich „My Apps“. Hier geben Sie den Namen der App, die Hauptsprache und eine eindeutige Bundle-ID an, die zuvor im Bereich „Certificates, Identifiers & Profiles“ des Entwicklerkontos registriert wurde. Außerdem erstellen Sie eine interne SKU – eine beliebige eindeutige Kennung für Ihre eigene Buchhaltung. Wenn ein Team am Projekt arbeitet, legen Sie in diesem Schritt auch die Zugriffsrechte für andere Beteiligte fest.
Zertifikate und Provisioning Profiles konfigurieren
Als Nächstes müssen Sie Zertifikate und Signaturprofile konfigurieren – ohne diese ist eine Veröffentlichung nicht möglich. Im Bereich „Certificates, Identifiers & Profiles“ erstellen Sie Signaturzertifikate, in der Regel das Apple Distribution Certificate, sowie App-IDs und Provisioning Profiles, die diese Elemente miteinander verknüpfen. Für die meisten Projekte empfiehlt es sich, die automatische Signatur über Xcode zu verwenden, indem Sie „Automatic Signing“ auswählen – so vermeiden Sie umfangreiche manuelle Einstellungen.
Projekt in Xcode vorbereiten
Beim Erstellen eines Projekts in Xcode ist es wichtig, die neueste Version der Entwicklungsumgebung und unterstützte SDK-Versionen zu verwenden. Achten Sie im Vorbereitungsprozess darauf, dass alle erforderlichen Elemente – z. B. Icons in verschiedenen Größen und der LaunchScreen – korrekt hinzugefügt wurden.
Besonderes Augenmerk gilt der Datei Info.plist: Hier befinden sich Erläuterungen zu allen Berechtigungen, die die App anfordert. Wenn etwa auf Kamera, Geolokalisierung oder Kontakte zugegriffen wird, muss eine textliche Begründung angegeben sein, damit der Nutzer versteht, warum die App diese Daten benötigt.
Begründung des Zugriffs auf Gerätefunktionen und Nutzerdaten
Der wichtigste Teil der Vorbereitung betrifft die Transparenz beim Umgang mit personenbezogenen Daten. Wenn eine App Zugriff auf Funktionen wie Kamera, Mikrofon, Geolokalisierung, Kontakte oder das Fotoalbum verlangt, müssen diese Anforderungen im Voraus in der Info.plist -Datei begründet werden.
App Tracking Transparency umsetzen
Wenn eine App Nutzerdaten für Analysen, Werbung oder Profiling erhebt, müssen Sie App Tracking Transparency implementieren und vor Beginn des Trackings ausdrücklich das Einverständnis des Nutzers gemäß den Anforderungen von Apple einholen.
Build archivieren und hochladen
Nach Überprüfung aller Einstellungen wird ein Projektarchiv erstellt – dazu wählen Sie in Xcode den Menüpunkt: Produkt → Archiv.
Anschließend wird der Veröffentlichungsassistent verwendet: App vertreiben → App Store Connect → Hochladen – das Build wird auf App Store Connect hochgeladen.
Wenn der Prozess erfolgreich ist, erscheint das Build im Abschnitt TestFlight und ist bereit für weitere Freigaben.
Metadaten ausfüllen
Nach dem Hochladen des Builds beginnt der zweite wichtige Schritt – das Ausfüllen der App-Karte in App Store Connect. Zunächst wird die App-Version angegeben und das hochgeladene Build verknüpft. Dann müssen alle Textfelder, die im App Store angezeigt werden, sorgfältig ausgefüllt werden.

Ausfüllen der Textfelder (Titel, Untertitel, Beschreibung, Keywords)
Der Titel der App sollte den Kern des Produkts klar widerspiegeln. Der Untertitel hilft dabei, den Hauptzweck der App zusammenzufassen.
Im Abschnitt „Beschreibung“ werden die Funktionen, Vorteile, Hauptmerkmale und Anwendungsfälle der App im Detail beschrieben – bis zu 4.000 Zeichen sind erlaubt.
Besonders wichtig sind die Keywords – sie werden kommasepariert angegeben und verbessern die Sichtbarkeit der App bei Suchanfragen im App Store. Daher lohnt es sich, sie mit Blick auf die Zielgruppe und die relevantesten Suchbegriffe auszuwählen.
Kontakte und Urheberrechte
Der Bereich „Kontakt“ enthält eine Support-URL, über die Nutzer Hilfe anfordern können, sowie gegebenenfalls eine Marketing-URL zur Promotion. Zudem werden die Urheberrechtsinformationen eingetragen – in der Regel der Firmenname oder Name des Entwicklers.
Datenschutzerklärung veröffentlichen und App-Datenschutzformular ausfüllen
Der Datenschutzblock verdient besondere Aufmerksamkeit. Es ist verpflichtend, die Datenschutzerklärung auf einer separaten Seite der Website zu veröffentlichen, die über einen direkten Link zugänglich ist.
Die Richtlinie sollte genau beschreiben, welche Daten von der App erhoben werden, wie diese verarbeitet, gespeichert und ggf. an Dritte weitergegeben werden – sowie die Rechte der Nutzer in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten.
Danach folgt das Ausfüllen des App-Datenschutzformulars in App Store Connect. Hier geben Sie die Art der erfassten Daten an, den Zweck der Datenerhebung (z. B. Analyse, Werbung, funktionale Zwecke) und ob Tracking erfolgt oder nicht.
Besondere Sorgfalt ist geboten, wenn in der App Drittanbieter-SDKs für Analyse oder Werbung integriert sind – deren Datenschutzpraktiken müssen beim Ausfüllen des Formulars berücksichtigt werden.
Fragebogen zur Altersfreigabe
Anschließend wird der Fragebogen zur Altersfreigabe ausgefüllt. Der Entwickler beantwortet Fragen zur Existenz oder Nichtexistenz bestimmter Inhalte in der App – z. B. Gewaltdarstellungen, Glücksspiel, sexuelle oder medizinische Inhalte, Hinweise auf Alkohol, Tabak usw.
Basierend auf diesen Angaben bestimmt das System automatisch die Altersfreigabe, die auf der App-Seite im Store angezeigt wird. Die Abstufungen finden Sie auf der offiziellen Website:

Altersfreigaben, App Store Connect Hilfe
Screenshot-Vorbereitung für verschiedene Geräte
Für jeden Gerätetyp, der von der Anwendung unterstützt wird, müssen Sie einen separaten Satz von Screenshots erstellen. Für das iPhone 6.9„, das iPad 13“, die Apple Watch oder den Mac müssen Sie zum Beispiel Bilder hochladen, die die tatsächliche Anwendungsoberfläche zeigen.

Screenshot sizes for iPhone 6.9-inch display

Screenshot sizes for iPad Pro 13-inch display

Screenshot sizes for Apple Watch

Screenshot sizes for Mac apps
Die Mindestanzahl an hochgeladenen Screenshots beträgt ein Screenshot pro Gerätekategorie, maximal können bis zu zehn Bilder hinzugefügt werden.
Die Screenshots sollten die Hauptfunktionen der App zeigen, keine falschen Versprechungen enthalten und die Funktionalität so wahrheitsgetreu wie möglich widerspiegeln. Textbeschreibungen auf den Bildern sind erlaubt, jedoch sollten Sie auf die Schriftgröße und die Lesbarkeit achten – entsprechend den Vorgaben von Apple.
Abschließende Prüfung und Einreichung zur Moderation
Sobald alle Vorbereitungsschritte abgeschlossen sind – das Build ist hochgeladen, die Metadaten sind ausgefüllt, die Screenshots hinzugefügt und die Datenschutzfragebögen korrekt ausgefüllt – führt der Entwickler eine abschließende Kontrolle der eingegebenen Daten durch und klickt auf die Schaltfläche Submit for Review.

Danach gelangt die App in die Moderationswarteschlange. In dieser Phase prüft das App Store Review-Team nicht nur die technische Stabilität und Sicherheit der App, sondern auch die Vollständigkeit der eingereichten Informationen, die Übereinstimmung des Designs mit den Empfehlungen von Apple, die Glaubwürdigkeit der Beschreibung sowie die Transparenz im Umgang mit Nutzerdaten.
Die häufigsten Ablehnungsgründe im App Store
Die App Store Review lehnt Apps nicht nur aufgrund technischer Fehler ab, sondern auch bei Verstößen gegen gesetzliche, ethische oder nutzerbezogene Standards. Nachfolgend finden Sie eine vollständige Liste der häufigsten Ablehnungsgründe gemäß den aktuellen App Store Review Guidelines.
UI/UX-Inkonsistenzen
- Fehlende intuitive und benutzerfreundliche Navigation
- Verstöße gegen die Apple Human Interface Guidelines (HIG)
- Schlechte Anpassung an verschiedene Bildschirmgrößen und Gerätetypen
- Fehlende Unterstützung für Bedienungshilfen (VoiceOver, Dynamic Type, Switch Control usw.)
- UI-Elemente führen Nutzer in die Irre oder regen zu fehlerhaftem Verhalten an
- Versteckte Funktionen oder nicht deklarierte Features (Cloaking)
- Unethische oder anstößige visuelle Inhalte
Abstürze & Bugs
- Abstürze beim Start oder während der Ausführung von Funktionen
- Unvorhersehbares Verhalten oder Fehler, die die Funktionalität beeinträchtigen
- Unvollständige oder fehlerhafte Tests der Anwendung
- Fehler im Zusammenhang mit Speicherverwaltung, Systemressourcen oder Hintergrundprozessen
Datenschutzprobleme
- Keine Datenschutzerklärung oder kein zugänglicher Link
- Erhebung personenbezogener Daten ohne ausdrückliche Zustimmung
- Falsches Ausfüllen des App-Datenschutzformulars
- Keine Einholung der Zustimmung bei Verwendung von App Tracking Transparency (ATT)
- Erfassung von Standort-, Kontakt-, Foto- oder biometrischen Daten ohne Begründung
- Einsatz von Drittanbieter-SDKs oder Analyse-Tools ohne Offenlegung aller Verarbeitungsaspekte
- Keine Möglichkeit für Nutzer, die Einwilligung zur Datenerhebung zu widerrufen
- Verstöße gegen Datenschutzgesetze (DSGVO, COPPA, HIPAA, Chinas Datenschutzgesetz usw.)
Unvollständige oder irreführende Angaben
- Fehlende vollständige Beschreibung der App-Funktionen
- Nichtdarstellung aller In-App-Käufe
- Falsche oder irreführende Marketingaussagen
- Abweichung zwischen Beschreibung und tatsächlichem Verhalten der App
- Keine Offenlegung von Abonnementbedingungen (Kosten, Dauer, Verlängerung)
- Fehlende Kontaktinformationen für Nutzer-Support und Moderation
Verletzungen geistigen Eigentums
- Nutzung von Inhalten ohne Lizenzen (Videos, Musik, Bilder)
- Verletzung von Urheberrechten, Marken, Logos oder Firmennamen
- Unbefugte Verwendung von Markennamen, Charakteren oder Prominenten
- Verstöße gegen Patente oder Geschäftsgeheimnisse
Rechtliche Verstöße
- Verstöße gegen lokale oder internationale Gesetze
- Verbreitung illegaler Inhalte oder Dienste (Glücksspiel, Drogen, Waffen, Tabak usw.)
- Fehlende Lizenzen für bestimmte Tätigkeiten (z. B. Finanz-Apps, medizinische Dienste)
- Verstöße gegen Sanktionsregime oder Handelsbeschränkungen
- Missachtung von Kinderschutzgesetzen (z. B. COPPA in den USA)
Sicherheit und schädliche Inhalte
- Förderung von Gewalt, Terrorismus oder selbstschädigendem Verhalten
- Anstößige, sexuelle, rassistische, diskriminierende oder schockierende Inhalte
- Apps, die Betrug, Täuschung oder Manipulation der Nutzer fördern
Spam, Nachahmungen & minderwertige Apps
- Kopien bestehender Anwendungen (Copycats)
- Automatisch generierte Apps ohne eigenen Mehrwert
- Apps, die lediglich eine Website im WebView anzeigen
- Massenhafte Veröffentlichung ähnlicher Apps für verschiedene Regionen oder Zwecke (Template-Apps)
Zahlungsprobleme
- Umgehung des In-App-Kaufsystems für digitale Inhalte
- Keine Möglichkeit zur Verwaltung von Abonnements innerhalb der App
- Falsche Angaben zu Zahlungsbedingungen, Testzeiträumen und Verlängerungen
Fehlverhalten von Entwicklern
- Betrügerische Veröffentlichungspraktiken
- Manipulationsversuche bei Bewertungen, Rezensionen oder Downloadzahlen
- Verwendung versteckter Funktionen (z. B. versteckte APIs)
- Falschangaben bei der Einreichung der App
So vermeiden Sie Ablehnungen und beschleunigen die Genehmigung
Selbst kleine Fehler oder Auslassungen können zur Ablehnung einer App, zur Verzögerung des Releases und zu kurzfristigen Korrekturen führen. Checklisten helfen dabei, sicherzustellen, dass Ihre App alle Anforderungen des App Store erfüllt, bevor Sie sie zur Moderation einreichen. Nachfolgend haben wir drei Checklisten für die wichtigsten Komponenten einer App vorbereitet.
Technische Checkliste vor dem Versand:
- Das Projekt wird erfolgreich in der neuesten stabilen Version von Xcode gebaut.
- Alle Berechtigungen in der Info.plist sind mit Beschreibungen versehen (z. B. NSCameraUsageDescription, NSLocationWhenInUseUsageDescription usw.).
- Der App Tracking Transparency (ATT)-Mechanismus ist implementiert und getestet, falls Nutzerkennungen erfasst werden.
- Die App läuft stabil und ohne Abstürze (auf verschiedenen Geräten und iOS-Versionen getestet).
- Es sind keine ungenutzten APIs, versteckten Funktionen oder privaten APIs enthalten.
- Zertifikate, Profile und Bundle-ID sind korrekt konfiguriert.
- Ein aktuelles Build wurde erfolgreich in App Store Connect hochgeladen.
Inhaltliche Checkliste:
- Titel, Untertitel und Beschreibung stimmen mit der tatsächlichen Funktionalität der App überein.
- Aktuelle Kontaktinformationen für den Support sind angegeben.
- Die Datenschutzerklärung ist vollständig, aktuell und über einen Direktlink erreichbar.
- Das App-Datenschutzformular wurde ehrlich und vollständig ausgefüllt.
- Alle In-App-Käufe und Abonnements sind beschrieben (Kosten, Bedingungen, automatische Verlängerung).
- Korrekte Screenshots und Video-Vorschauen für alle Gerätekategorien sind vorbereitet.
- Der Altersfreigabe-Fragebogen wurde ausgefüllt.
Rechtliche Checkliste:
- Keine Verstöße gegen Urheberrechte, Lizenzen oder Markenrechte.
- Alle gesetzlichen Anforderungen zum Schutz personenbezogener Daten (DSGVO, COPPA usw.) werden eingehalten.
- Kein verbotener Inhalt (z. B. Drogen, Glücksspiel, Gewalt, Diskriminierung usw.).
Beta-Test über TestFlight
TestFlight ist die offizielle Plattform von Apple für den Betatest von Apps, bevor sie im App Store veröffentlicht werden. Sie ermöglicht es, Test-Builds sicher an eine begrenzte Anzahl von Nutzern zu verteilen und potenzielle Probleme mit der App im Voraus zu erkennen.
Ein Entwickler lädt das Build über Xcode hoch – anschließend steht es in App Store Connect zur Einrichtung des Beta-Tests via TestFlight bereit. Nach der Freigabe wird das Build für Testzwecke verfügbar. Sowohl Teammitglieder als auch externe Tester können am Programm teilnehmen und über einen speziellen Link eingeladen werden.
Mit TestFlight lässt sich vorab überprüfen, wie die App auf echten Geräten mit unterschiedlichen iOS-Versionen, Netzwerkkonfigurationen und Nutzungsszenarien funktioniert.
Tester können Fehler, Störungen oder Unstimmigkeiten in der Benutzeroberfläche schnell melden, und Entwickler haben die Möglichkeit, vor der finalen Einreichung zur Moderation Korrekturen vorzunehmen. Dadurch wird das Risiko einer Ablehnung im App Store Review erheblich reduziert, da technische und nutzerbezogene Probleme frühzeitig behoben werden.
TestFlight bietet Entwicklern nicht nur wertvolles Feedback von zukünftigen Nutzern, sondern stellt auch eine erste technische Prüfung durch Apple dar, bei der potenzielle Verstöße gegen App-Store-Richtlinien identifiziert werden können.
Ein Build kann über TestFlight bis zu 90 Tage lang getestet werden, wobei maximal 25.000 externe Tester zugelassen sind. Damit ist TestFlight ein etablierter und empfohlener Schritt bei der Vorbereitung nahezu jeder App-Veröffentlichung.
Empfehlungen für den Test:
- Binden Sie mindestens 5–10 externe Tester ein.
- Testen Sie die Anwendung mindestens eine Woche lang.
- Führen Sie wichtige Nutzungsszenarien durch: erster Start, Anmeldung, Zahlungen, Netzunterbrechung, Hintergrundaktivitäten, Deep-Link-Aufrufe usw.
- Beziehen Sie verschiedene Geräte und Betriebssystemversionen in die Tests ein (ältere iPhones, iPads, neuere Modelle, verschiedene Regionseinstellungen).
Fazit
Selbst bei sorgfältiger Vorbereitung kann es zu Ablehnungen kommen. Wichtig ist, die Kommentare der Moderatoren aufmerksam zu lesen – in den meisten Fällen geben sie direkt den Ablehnungsgrund an.
Falls Formulierungen unklar bleiben, können Sie im Resolution Center gezielt Rückfragen stellen – Apple-Spezialisten erläutern ihre Kommentare in der Regel ausführlich und geben Hinweise darauf, was für eine erfolgreiche Veröffentlichung geändert werden muss.
Um die Wahrscheinlichkeit solcher Situationen bereits vor der Einreichung zur Prüfung zu minimieren, bieten wir bei SCAND Audits von fertigen Projekten an. Dabei helfen wir, mögliche Verstöße zu erkennen und Builds im Voraus unter Berücksichtigung aller App-Store-Anforderungen vorzubereiten – mit modernen Technologien wie Swift für zeitgemäße iOS-Entwicklung.
Kontaktieren Sie SCAND – wir unterstützen Sie bei der Entwicklung einer hochwertigen App, helfen Ihnen, die Moderation auf Anhieb zu bestehen und Ihre Anwendung ohne unnötige Verzögerungen im App Store zu veröffentlichen.